Geocaching
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Seit fast zwei Jahren gehören wir nun zu den Leuten, die unter
Einsatz von Millionen Dollar teuren Militärsatelliten Tupperdosen
im Wald suchen! Ja, wir rennen mit dem Smartphone und dem
GPS-Gerät durch die Gegend und suchen an witzigen, seltsamen,
schönen, überraschenden, manchmal schmuddeligen und oft
interessanten Orten nach kleinen Dosen, die andere Leute versteckt
haben. Die Besitzer der Dosen veröffentlichen die GPS-Daten dann
im Internet und "Cacher" wie wir freuen uns dann (meistens) wenn wir
die mal größeren, mal kleineren Verstecke gefunden haben und
uns in das sogenannte "Logbuch" eintragen können. Wer mehr
über dieses nette Hobby, das einen öfters mal in die freie
Natur entführt, wissen möchte der findet viele Hinweise im
Internet unter www.geocaching.com.
Nachdem wir unter dem Pseudonym "Die Irland-Fans" in Deutschland und in
Österreich schon über 300 Caches gefunden haben, konnten wir
nun erstmals unsere Liebe zu Irland und die Freunde an unserem Hobby
unter einen Hut bringen! Im Vorfeld unserer Tour hatten wir mehr als 60
Caches in der Gegend um Cork, auf dem Weg von Cork nach Dublin und in
Dublin selbst auf dem Smartphone und auf dem GPS-Gerät
gespeichert. Natürlich war die Zeit viel zu kurz, um nach alles
gespeicherten Caches zu suchen. Schließlich wollten wir ja auch
noch andere Sehenswürdigkeiten, an denen eskeine Caches zu suchen
gab, besuchen.
Insgesamt waren es dann aber immerhin doch 20 Caches, die wir in Irland
finden und uns in die Logbücher eintragen konnten. Dabei waren
echte Sehenswürdigkeiten wie das Blarney Castle, das Museumsschiff
"Dunbrody", "The Spire" oder ein Cache mitten in der Grafton Street in
Dublin.
Nicht zu letzt hinterließen wir in Cork auch einen sogenannten
Travelbug, der die Aufgabe hat, zu uns nach Laichingen auf die
Schwäbische Alb zurück zu kehren. Wir sind sehr gespannt, ob,
wann und auf welchem Weg "Paul" wieder bei uns eintrifft.