Tour

Der erste Tag war ausschließlich der Anreise gewidmet. Über Oberschelklingen, wo unser Hund Merlin seinen "Urlaub" in der Hundepension "Oberschelklinger Hof" verbringen durfte, ging es nach Memmingen und von dort aus mit RyanAir nach Dublin. Nachdem wir unseren Mietwagen in Empfang genommen hatten fuhren wir in Richtung Cork. Zu unserer Überraschung war die gesamte, rund 270 km lange Strecke vollständig vierspurig ausgebaut. An zwei Mautstellen mußten wir jeweils 1,80 Euro Maut bezahlen. An den Mautstellen sollte man folgendes beachten:

Es gibt verschieden ausgewiesene Spuren:
Verstöße werden angeblich mit Strafen von bis zu 1.270 Euro geahndet!

Lustig war bei dieser Fahrt, dass unser mitgebrachtes Navi (Stand 2008) streckenweise völlig die Orientierung verlor! Die neuen Autobahnen waren in unserem nicht mehr ganz aktuellen Kartenpaket wohl noch nicht verzeichnet!

Zwei Tage verbrachten wir in Cork (siehe [Cork]), wobei uns unsere Tour auch zum "Blarney Castle" und in das Küstendorf Kinsale führte. Übernachten konnten wir in Cork im Appartement der IPA Irland, einer gut ausgestatteten und sauberen 3-Zimmer-Wohnung nahe dem Stadtzentrum.

Der dritte Tag war wieder Reisetag. Hier führte uns unser Weg von Cork zunächst nach Waterford, wo wir einen kleinen Stadtbummel machten und uns auf dem Markt und bei "Burger King" stärkten. Das nächste Teilstück führte nach New Ross. Hierher lockte uns ein "Ghost-Cache" beim Museumsschiff "Dunbrody". Danach ging es weiter zum Strand nach Curracloe. Im Sommer, wenn es viele Iren in den "sunny Southeast", den sonnigen Südosten des Landes zieht, kann dieser Strand mit seinem feinen Sand locker mit den Mittelmeerstränden mithalten. Heute, Ende Oktober, war es dann trotz des Sonnenscheins doch recht kalt und mehr als ein "Fußbad" war nicht drin.

Der Cache, den wir hier suchten, erinnert übrigens an das Jahr 1998, als hier am Stand die Invasionsszenen (D-Day) für den Film "Der Soldat James Ryan" gedreht wurden.

Der Küstenstraße folgend fuhren wir über Courtown schließlich weiter nach Dublin (siehe [Dublin]), wo wir am späten Nachmittag eintrafen. Ein Abend und ein ganzer Tag blieben uns nun, um ein paar bekannte Stationen in Dublin wieder aufzusuchen und einige Caches zu finden.

Früh am Morgen des letzen Tages machten wir uns dann auf den Weg zum Flughafen. Die Rückgabe des Autos war, trotz des in Blarney erlittenen kleinen Schadens
(siehe [Cork] und [Auto]), problemlos. Weniger problemlos war der Rückflug (siehe [Flug]). Letztlich waren wir dann doch froh, dass wir -nachdem wir auf dem Rückweg auch unseren Merlin wieder abholen konnten- nach zwölf Stunden wieder zuhause waren.