Irland in drei Tagen
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Tag 2 Der nächste Tag begann mit einer eiskalten Dusche (weil keiner von uns verstanden hatte wie man diesen ….. Boiler bedienen musste), mit einem hervorragenden irischen Frühstück und zwei Aspirin. Aspirin kennt jeder – das irische Frühstück besteht aus „Rushers“ (gebratenem Speck), „Pork-Sausages“ (Würstchen) und Spiegeleiern. Dazu frischer Toast und Tee .

Ein Tag der so anfängt kann nur gut werden !

Etwas gebremst wurde unser Optimismus allerdings als wir unseren Mietwagen abholen wollten. Obwohl wir alles genau geplant und mit dem Vermieter abgesprochen hatten, war der von uns gemietete Kombi nicht beim Stadt-Büro, sondern am Flughafen abgestellt. Also musste wir warten, bis das Auto nach Killarney gebracht worden war.

Mit etwas Verzögerung ging es dann in Richtung „Ring of Kerry“. Leider war das Wetter nicht ganz so gut wie bei meinem letzten Besuch im August. Kerry zeigte uns den „soft irish rain“, der Irlands Wiesen so wunderbar grün macht.

Die Aussichten, die wir im leichten Regen an der irischen Westküste hatten waren deshalb auch nicht ganz so spektakulär.

Aber auch im Regen ist die Küstenlandschaft durchaus sehenswert.

Es lohnt sich, vom gut ausgeschilderten „Ring of Kerry“ auf den „Skellig Ring“ abzuweigen. Zwar werden die Straßen hier noch mal ein gutes Stück enger, die Aussichten aber nochmal ein Stück besser.

Während der Fahrt zum „Knocknaskereighta“ hat man eine sehr schöne Aussicht auf die „Skellig Islands “, zwei bizarr wirkende Inseln vor der Küste Kerrys.

 

Vom „Knocknaskereighta“ bietet sich dann eine wunderbare Rundum-Sicht, unter anderem auch auf das Fischerdörfchen Portmagee. Dort hatte man uns die „Fisherman’s Bar “ empfohlen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Unser Mittagessen kam quasi direkt aus dem Meer auf den Teller!

Über das ganz an der Westküste liegende Waterville wo wir bei einem Strandspazierung wieder etwas Schwung in die müden Knochen brachten, ging es zurück in Richtung Killarney.

Bei Castlecove besichtigten
wir das „Staigue Stonefort “, eine Befestigungsanlage aus der Eisenzeit.
Inzwischen scheint sie aber nur noch von den typischen irischen Schafen bewohnt zu sein …
 

 

 

Über „Molls Gap“ – kein Alpenpass, aber immerhin…

 

 

... ging es weiter zum „Ladies View“ einem wunderbaren Aussichtspunkt im
„Killarney National Park“.

Nachdem die „hervorragenden“ irischen Straßen beim einen (oder auch anderen) Kollegen einen starken Eindurck hinterlassen hatten waren wir schließlich froh, als wir gegen abend wieder unsere Unterkunft erreicht hatten.

Nach einer kurzen Pause und einem schnellen Abendessen in der Stadt fuhren wir nach Beaufort, wo wir in der "Beaufort-Bar" Paudie Murphy und seine Kollegen trafen. Diese feierten dort irisch-zünftig den Abschluß eines Sondereinsatzes.

Deutschlands Niederlage mit „Max“ beim „European Song Contest“ ließ sich mit ein paar Guinness und den Gesprächen mit Paudie und seinen Kollegen leichter verkraften …

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