Nach
zwei Tagen in Belfast ging es nun weiter an die Nordküste
Irlands.
Über das Internet hatten wir unsere Unterkunft in der
Carnglass-Farm, etwas außerhalb von Bushmills, gebucht. Von
außen sah das Haus wirklich
nicht sonderlich einladend aus. |
Ganz anders aber im Inneren: Helle,
frisch renovierte Räume mit einem sehr sauberen Bad. Dazu die
(auch in Nordlirland) typische irische Gastfreundsachaft und ein
hervorragendes irisches Frühstück. Die Carnglass-Farm
ist ein echter
Tipp! |
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Von hier aus starteten wir dann unsere Tour, die uns zunächst
zur
"Ropebridge", der Seilbrücke, bei Ballintoy führte.
Vom
dortigen Parkplatz, bei dem es auch einen kleinen Shop gibt, gelangt
man über einen hügeligen Fußweg entlang der
Steilküste nach ca. 1,5 km zu der Brücke. Die ca. 20
Meter
lange Brücke verbindet das Festland mit der kleinen Insel
"Carrik-a-Rede". Dabei
überquert man eine ca. 30 Meter tiefe Schlucht. Aber allen,
denen
bei diesem Gedanken etwas bange wird, sei gesagt: Die Brücke
ist in
einem sehr guten Zustand und nicht zu vergleichen mit
Seilbrücken,
die man von Bildern aus Afrika oder Südamerika kennt! Auch
wenn
die Seilbrücke beim Überqueren etwas schwankt: sie
soll ein
Gewicht von 10 Tonnen tragen! Und wer den Gang über die
Brücke gewagt hat, der wird mit einem wunderbaren Ausblick auf
das
Meer - und bei gutem Wetter sogar auf die schottische Küste -
belohnt.
Die Brücke ist sicher kein unbedingtes "Muss". Aber wer sich
in
der Nähe von Ballintoy (z.B. am Giants Causeway oder
in
Bushmills aufhält, der sollte den kleinen Spaziergang ruhig
annehmen. Den Eintritt von 3 GBP ist das Erlebnis allemal wert!
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