Anreisetag |
Nachdem
es in der Nacht
zuvor noch
stark geschneit hatte war die Autobahn erfreulicherweise wieder frei
als wir uns auf den Weg zum Stuttgarter
Flughafen machten. Wie
mit Ryanair
in den
vergangenen Jahren war auch der Flug mit HLX
völlig problemlos.
Die
Qualität des Flugzeuges
stand
den Maschinen von Ryanair in nichts nach und die Flugbegleiter
waren sicher genau so freundlich wie ihre irischen Kollegen.
Nach
gut
zwei Stunden Flug (immerhin
hatten wir zeitweilig über 200 km/h Gegenwind!) landeten wir
bei
leichtem Regen auf dem Dublin
Airport.
Mit einem der
unzähligen Busse
machten
wir uns auf
den Weg in Richtung City, wo wir unsere
Zimmer im Haus
der IPA
Dublin gemietet hatten.
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Das
Gästehaus
unserer irischen Kollegen liegt
ca. 2 km vom Stadtzentrum entfernt
nördlich des Royal Canal etwa zwischen der Drumcondra Station
und dem Botanischen Garten. |
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Nachdem
wir die Zimmer bezogen hatten
machten wir uns auf, die Verpflegung für die nächsten
Tage
zu besorgen. Dabei wurde wieder einmal bestätigt, dass das
Leben
in Irland -und insbesondere natürlich in Dublin- nicht gerade
billig ist. Selbst im Supermarkt lagen die Preise zwischen 10 und 20
Prozent über denen vergleichbarer deutscher Produkte.
Ein
kleiner Imbiss und ein erstes
Guinness aus der Dose mußte für's Erste reichen.
Dann
zog
es uns in die Stadt. Da es inzwischen trocken und doch recht mild war
gönnten wir uns einen kleinen Spaziergang durch die O'Connell
Street, über die O'Connell Bridge hin zur Ha'Penny Bridge, die
nächtlich beleuchtet ein wirklich sehenswertes Bauwerk
ist.
Dann
gab es aber kein Halten mehr: Temple
Bar
mit seinen Pub's wartete!
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Unser erstes Ziel war das
wohl bekannteste Pub: Das Oliver St.
John
Gogarty's.
Ehrlich, wer in Dublin war und dort kein Guinness
getrunken hat, der war nicht wirklich in Dublin! Nach einiger Zeit
hatten wir auch mit unserer großen Gruppe einen kleinen Tisch
erkämpft, sodass wir nun endlich das eine oder andere frisch
gezapfte Guinness genießen konnten.
Eine
kleine Enttäuschung gab
es,
als wir zwischendurch „Fish'n'Chips“ bei Dublins
bestem Chipper,
bei „Beshoff's“,
essen wollten.
Das Lokal in der
Westmoreland
Street gibt es nicht mehr. Zwar hatten wir
„Beshoff's“ in der
O'Connell Street gesehen. Den Weg bis dort hin wollten wir nun aber
doch nicht mehr gehen.So blieb
es bei einem Hot Dog auf Temple Bar. Im
Oliver St. John's spielten zwei
Musiker „unpluged“, was jedoch an unserem Tisch
kaum noch zu
hören war.
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Deshalb zogen wir weiter in die Quay Bar, wo die
Musik der Liveband deutlich lauter war. Noch ein paar kleine Pints
und schon machten wir uns wieder auf den Weg zu unserer Behausung |
(... wirklich ???)
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Es
ist zugegeben nicht einfach, mit den irischen Busfahrplänen
zurecht zu kommen, da dort immer nur die Abahrtzeiten an den
Endhaltestellen und die ungefähre Fahrtzeit bis zur jeweiligen
Station angegeben werden. Trotzdem war ich mir sicher, dass zwischen
23:30 und 24:00 Uhr noch mehrere Busse in Richtung Drumcondra Station
fahren
mußten.
Einige Busse kamen
auch. Nur angehalten hat keiner
mehr. „Out of Service“ war an den Bussen zu lesen.
Nun,
vielleicht war der Bus ja auch irgendwann leer und der Fahrer hatte
keine Lust mehr, die Runde noch zu Ende zu fahren. |
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Taxi
für
die
einen – ein Spaziergang für die anderen. So fand
unser erster
Tag sein Ende.
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