Tour
durch Dublin |
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Irisches
Frühstück
hatte
ich
meinen Kollegen versprochen. Rushers (gebratener Speck), Sausages
(Schweinswürstchen) und Spiegeleier mit frischem Toast
– und
natürlich irischer Tee. Das war eine herrliche Grundlage
für
den kommenden, anstrengenden Tag. |
Unsere Tour durch Dublin starteten
wir wieder in der O'Connell Street.
Von dort aus ging es zum Trinity
College, vorbei an der Bank of Ireland hin zum Tourist Office, wo wir
die Tickets für unsere
„Hopp-on-hopp-off-Bustour“
besorgten.
Ein typisches Beispiel für die irische Gastfreundlichkeit: als
einer der Mitarbeiter bemerkte, dass wir den nächsten Bus der „Multilingual
Tour“ nur mit Mühe erreichen
würden, rief
dieser kurzerhand den Fahrer an und wies ihn an, an der
nächsten
Haltestelle auf uns zu warten. Doch nicht nur das. Er selbst
führte
uns direkt zum Bus!
Die
„Multilingual
Bustour“ (bei
satten 8 Grad im offenen Doppeldeckerbus!) bietet den Vorteil, dass
man nicht dem furchtbaren Dialekt der irischen Busfahrer ausgeliefert
ist. Für einen geringen Aufpreis zur
„normalen“ Tour
erhält
man so doch einiges mehr an Informationen. |
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Auf
einer ersten Runde durch die
Stadt
sahen wir uns die Sehenswürdigkeiten Dublins vom Bus aus an.
Nach über einer Stunde wieder am Ausgangsort angekommen zog es
einige von uns nun doch in ein Starbuck's Cafe, das wir
während
der Fahrt erspäht hatten. |
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Fehlte
nur der morgentliche Kaffee?
Oder war es im Doppeldecker doch etwas kalt geworden? Eine
heiße
Tasse Kaffee tat auf jeden Fall gut! |
Die
Geschichte Dublins wurde uns in lebhaft nachgestellten Szenen in
der Dublina erzählt und ein
Holzmodell der mittelalterlichen
Stadt zeigt, wie diese nach und nach über die alten
Stadtmauern
hinauswuchs.
Christ
Church und die Krypta waren
ein
krönender Abschluß dieser Besichtigung. |
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Nun ging
es weiter in Richtung „Guinness
Storehouse“. Inzwischen war uns die Zeit
schon
etwas
davon gelaufen, sodass wir leider etwas spät am Storehouse
ankamen.
Ich
hatte schon
befürchtet,
dass der Ausblick über Dublin bei Nacht nicht so gut sein
würde,
wie ich dies zuletzt 2003 erlebt hatte. Doch da hatte ich weit
gefehlt! Der Blick über das schier unendliche Lichtermeer der
unter uns liegenden Stadt war großartig!
Eigentlich
fast zu
schade, diesen Ort wieder zu verlassen. Doch nun regte sich der
Hunger und wir fuhren zurück in die City. Nachdem ich am
Vorabend auf meine „Fish'n'Chips“ hatte verzichten
müssen,
beschloss ich, dies heute nachzuholen. Ich bekam meinen Fisch bei
„Beshoff's“, andere aßen
gegenüber im „Flanagan's“
- einem Restaurant das mir im Irlandforum
empfohlen worden war. Ein
guter Tipp, wie mir die Kollegen bestätigen konnten.
Treffpunkt
für den gemeinsamen Ausklang des Abends war die
„Knightsbridge
Bar“ im Arlington Hotel am
Bachelors Walk. |
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Tatsächlich
denkt
man, wenn man den riesigen Pub betritt, unweigerlich an das
Hofbräuhaus. Sicher gibt es da Parallelen! Aber dennoch hatte
auch diese Bar ihre Vorteile. Auch mit unserer 11-köpfigen
Gruppe bekamen wir problemlos Platz ein einem großen Tisch. |
Musik, kam
zunächst aus der Konserve, dann von einer wirklich
guten 3-Mann-Liveband von der Bühne. |
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Höhepunkt des
Abends
war dann eine Dance-Show, die von einem jungen Mann und vier
hübschen
Mädels geboten wurde. |
Zu bekannten
Melodien aus
„Lord of the
Dance“ boten sie eine Stepdance-Show die schlicht gesagt
„klasse“
war. |
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Fünf
Leute auf einer Mini-Bühne lassen sich nicht
Michael Flatley's Truppe vergleichen. Das Gebotene war aber wirklich
sehens- und empfehlenswert – und zudem für die
Pub-Besucher
kostenlos!
Um
weitere Enttäuschungen mit
„DublinBus“ zu vermeiden stiegen wir am heutigen
Abend
gleich in
Taxis ein. Noch ein Tipp: Erklären Sie dem Fahrer
unmissverständlich, dass Sie KEINE Stadrundfahrt machen
möchten!
Dieser Hinweis spart bares Geld!
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