Mosaik Dublin-Trip
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Tour durch Dublin
Irisches Frühstück Irisches Frühstück hatte ich meinen Kollegen versprochen. Rushers (gebratener Speck), Sausages (Schweinswürstchen) und Spiegeleier mit frischem Toast – und natürlich irischer Tee. Das war eine herrliche Grundlage für den kommenden, anstrengenden Tag.

Unsere Tour durch Dublin starteten wir wieder in der O'Connell Street. Von dort aus ging es zum Trinity College, vorbei an der Bank of Ireland hin zum Tourist Office, wo wir die Tickets für unsere „Hopp-on-hopp-off-Bustour“ besorgten.
Trinity College Bank of Ireland Grafton Street Stadtführung

Ein typisches Beispiel für die irische Gastfreundlichkeit: als einer der Mitarbeiter bemerkte, dass wir den nächsten Bus der „Multilingual Tour“ nur mit Mühe erreichen würden, rief dieser kurzerhand den Fahrer an und wies ihn an, an der nächsten Haltestelle auf uns zu warten. Doch nicht nur das. Er selbst führte uns direkt zum Bus!
Die „Multilingual Bustour“ (bei satten 8 Grad im offenen Doppeldeckerbus!) bietet den Vorteil, dass man nicht dem furchtbaren Dialekt der irischen Busfahrer ausgeliefert ist. Für einen geringen Aufpreis zur „normalen“ Tour erhält man so doch einiges mehr an Informationen. Bus-Tour

 

Auf einer ersten Runde durch die Stadt sahen wir uns die Sehenswürdigkeiten Dublins vom Bus aus an. Nach über einer Stunde wieder am Ausgangsort angekommen zog es einige von uns nun doch in ein Starbuck's Cafe, das wir während der Fahrt erspäht hatten. Im Starbuck's Cafe Fehlte nur der morgentliche Kaffee? Oder war es im Doppeldecker doch etwas kalt geworden? Eine heiße Tasse Kaffee tat auf jeden Fall gut!

StephensGreen Shopping Center Im Shopping Center
Im Stephens Green Shopping Center Frisch gestärkt ging es weiter in das Shopping Center am  St. Stephen's Green. Ein unbedingt sehenswertes Bauwerk, das zum Bummeln durch die Galerien geradezu einlädt. 
Uhr im Stephens Green

Die Geschichte Dublins wurde uns in lebhaft nachgestellten Szenen in der Dublina erzählt und ein Holzmodell der mittelalterlichen Stadt zeigt, wie diese nach und nach über die alten Stadtmauern hinauswuchs.

Christ Church und die Krypta waren ein krönender Abschluß dieser Besichtigung.
Christ Church

Dublinia


 
Dublinia







In der Christ Church

Nun ging es weiter in Richtung „Guinness Storehouse“. Inzwischen war uns die Zeit schon etwas davon gelaufen, sodass wir leider etwas spät am Storehouse ankamen. 

Wasserfall

Für die sechs Stockwerke, die wirklich multimedial hervorragend gestaltet vom Rösten der Gerste bis hin zum Guinnes-Bier-
flaschen-
Museum alles über Guinness zeigt, blieb und nur noch eine Stunde Zeit.



Blick in die Tiefe Schließlich wollten wir rechtzeitig vor 18:00 Uhr in der Gravity-Bar sein, um hoch über den Dächern Dublins ein frisches Pint zu geniesen. Guinness-Flaschen

Multimedia  Guinness-Fässer  Multimedia!

Ich hatte schon befürchtet, dass der Ausblick über Dublin bei Nacht nicht so gut sein würde, wie ich dies zuletzt 2003 erlebt hatte. Doch da hatte ich weit gefehlt! Der Blick über das schier unendliche Lichtermeer der unter uns liegenden Stadt war großartig! 

Dublin bei Nacht

Eigentlich fast zu schade, diesen Ort wieder zu verlassen. Doch nun regte sich der Hunger und wir fuhren zurück in die City. Nachdem ich am Vorabend auf meine „Fish'n'Chips“ hatte verzichten müssen, beschloss ich, dies heute nachzuholen. Ich bekam meinen Fisch bei „Beshoff's“, andere aßen gegenüber im „Flanagan's“ - einem Restaurant das mir im Irlandforum empfohlen worden war. Ein guter Tipp, wie mir die Kollegen bestätigen konnten. 

Treffpunkt für den gemeinsamen Ausklang des Abends war die „Knightsbridge Bar“ im Arlington Hotel am Bachelors Walk. Im Arlington Tatsächlich denkt man, wenn man den riesigen Pub betritt, unweigerlich an das Hofbräuhaus. Sicher gibt es da Parallelen! Aber dennoch hatte auch diese Bar ihre Vorteile. Auch mit unserer 11-köpfigen Gruppe bekamen wir problemlos Platz ein einem großen Tisch.

Musik, kam zunächst aus der Konserve, dann von einer wirklich guten 3-Mann-Liveband von der Bühne.   Live-Band

Dance Show

Höhepunkt des Abends war dann eine Dance-Show, die von einem jungen Mann und vier hübschen Mädels geboten wurde.
Zu bekannten Melodien aus „Lord of the Dance“ boten sie eine Stepdance-Show die schlicht gesagt „klasse“ war.

Dance Show

Fünf Leute auf einer Mini-Bühne lassen sich nicht Michael Flatley's Truppe vergleichen. Das Gebotene war aber wirklich sehens- und empfehlenswert – und zudem für die Pub-Besucher kostenlos!

Um weitere Enttäuschungen mit „DublinBus“ zu vermeiden stiegen wir am heutigen Abend gleich in Taxis ein. Noch ein Tipp: Erklären Sie dem Fahrer unmissverständlich, dass Sie KEINE Stadrundfahrt machen möchten! Dieser Hinweis spart bares Geld!

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