Nach einem kräftigen irischen Frühstück mit
Rushers
(Speck), Sausages (Schweinswürstchen), Spiegeleiern, Toast und
Tee
machten wir uns am zweiten Tag auf unsere Tour durch Dublin. Da wir
zuerst einmal eine große Runde durch Dublin machen wollten um
die
ganzen Sehenswürdigkeiten von außen zu sehen,
besorgten wir
uns im Tourist-Office in der Stadtmitte ein Ticket
für die "Hop-on-hop-off-Bustour". Das Tourist-Center ist in einer
umgebauten, ehemaligen Kirche, der St. Andrew Church,
in der Suffolkstreet untergebracht
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Die Hop-on-hop-off-Bustour
ermöglicht es, an jeder Stelle der
Tour aus- und wieder einzusteigen. Das Ticket ist 24 Stunden
gültig. Es gibt zwei Anbieter für diese Touren, die
sich weder im Preis noch in der Tour selbst groß
unterscheiden.
Tipp:
Sollten Sie der englischen Sprache nicht besonders mächtig
sein oder zwar ganz gut englisch sprechen, aber
(verständlicherweise) dennoch Probleme mit dem typischen
"Dublin Slang" haben, dann empfehle ich Ihnen, die "Multilingual-Tour"
zu buchen. In diesen Bussen, die speziell gekennzeichnet sind, erhalten
Sie alle Informationen über Kopfhörer von einem Band.
Das ist zwar nicht so lustig wie die "live" gesprochenenen Kommentare
der Busfahrer, aber man bekommt so vermutlich doch viel mehr
Informationen verständlich angeboten.
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An dieser Stelle
alle Sehenswürdigkeiten Dublins aufzulisten und
zu beschreiben würde sicher zu weit führen.
Außerdem
sind natürlich auch die Ansprüche der Dublinreisenden
recht
verschieden. Aber eines steht fest: Es ist für jeden etwas
dabei!
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Nach
der ersten Runde mit dem
Bus begannen wir unsere Tour im 1592 gegründeten
"Trinity College", der
renomierten Universität in Herzen Dublins. Prunkstück
dieser
Universität ist der sogenannte "Long Room", die 1732 erbaute
alte
Bibliothek, in der neben rund 200.000 alten Schriften auch das "Book of
Kells" aufbewahrt und ausgestellt wird. |
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Durch die Grafton Street, der
Haupt-Einkaufsstrasse Dublins, erreichten wir das "Stephen's Green"
Shopping-Center, das mit
seinen Glasfassaden beeindruckt. |
Wer die "multimediale"
Ausstellung
"Dublinia" noch nie gesehen hat, der sollte dort einen kurzen Halt
einplanen und sich im Anschluß daran auch die Christ Church
und
deren Crypta ansehen. |
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Einen ganzen Nachmittag haben wir uns im
Guinness-Storehouse gegönnt. Man erfährt auf 6 Etagen
wirklich alles, was man über Guinness wissen kann.
Zwischendurch
gibt es (allerdings nicht an allen Tagen) einen kleinen Schluck
Guinness zum
probieren.
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In der letzten Etage konnten wir
dann sogar unser
"Guinness-Zapfer-Diplom" machen. Unter fachkundiger Anleitung durfte
man
selbst ein "perfektes Pint" zapfen und das Diplom in Empfang nehmen. |
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Verabschiedet wird man
in der "Gravity-Bar", der rundum verglasten
Aussichtsplattform, mit einem 360° Rundblick
über Dublin.
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Was das Hofbräuhaus für München ist, ist die
"Knightsbridge Bar" im Arlington Hotel für Dublin. Das Pub,
unweit
der O'Connell-Bridge am nördlichen Liffey-Ufer gelegen, ist
eher
eine Trinkhalle als ein Pub.
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Zu empfehlen ist die Bar aber
wegen des
allabendlichen Auftritts der "Celtic Rythm dancers", einer Stepdance Gruppe, die -wenn auch nicht
mit Michael Flayleys "Lord of the Dance" zu vergleichen- eine tolle
Show bietet. Wer eine solche Vorführung noch nicht gesehen
hat, der sollte dieses Angebot durchaus wahrnehmen, zumal man keinen
gesonderten Eintritt bezahlen muß und die Preise normal sind.
Auch das ist natürlich ein Tipp!
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