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Für den dritten Tag war eine
etwas kleinere, aber nicht weniger schöne Runde geplant. Zunächst
fuhren wir in die Nähe von Beaufort (etwas nordwestlich von Killarney
gelegen), wo wir die "Ogham Stones" anschauten und uns über deren
Bedeutung informierten. Danach ging es weiter in Richtung "Gap of
Dunloe", wo am "Kate Kearney's Cottage" wie immer die geschäftstüchtigen Kutscher auf
uns warteten und uns erklärten, dass die weitere Strecke für PKW nicht
passierbar sei - was natürlich nicht stimmt. Natürlich ist gegenseitige
Rücksicht gefragt, insbesondere wenn einem eine Kutsche entgegen kommt
- aber die Passhöhe ist durchaus mit dem Auto zu erreichen.
Auf dem Weg dort hin zwingt
einen die Natur immer wieder anzuhalten und zu verweilen. Auch wenn man
die Strecke nicht zum ersten mal befährt, so sind die schwarzen Seen,
die Berge und der blühnende gelbe Ginster immer wieder sehenswert. Bei
unserer diesjährigen Tour waren natürlich die zum größten Teil
verfallenen alten Stein-Cottages eine große Attraktion. Immer wieder
beschloß meine Mutter spontan, diese Häuser zu kaufen und zu
renovieren!
Die goldene Baumarkt-Karte - Sie erinnern sich ?!?
Über den Pass - hinab in den
Killarney Nationalpark - und dann wieder hinauf zum "Moll's Gap". Und
das immer auf Straßen, die einen bei jedem Gegenverkehr zum Ausweichen
in die Botanik zwingen. |
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Vom "Moll's Gap" machten wir -wie ja auch
früher schon- einen kleinen Abstecher zum
"Pancake Cottage Strawberry
Fields" um uns dort die köstlichen Pfannkuchen schmecken zu lassen. Neu
war für uns hier der Ausstellungs- und Verkaufsraum, in dem allerlei
Produkte "rund um die Erdbeere" und jede Menge anderer Krims-Krams
angeboten werden.
Frisch gestärkt folgten wir nun
wieder der R568 und der N71 in Richtung Killarney. Ein absolutes "Muss"
ist hier natürlich der Stop am Aussichtspunkt "Ladies View" von wo aus
sich ein herrlicher Ausblick über den Killarney Nationalpark, die Seen
und bis hinab nach Killarney bietet.
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