Top 2010


Für den dritten Tag war eine etwas kleinere, aber nicht weniger schöne Runde geplant. Zunächst fuhren wir in die Nähe von Beaufort (etwas nordwestlich von Killarney gelegen), wo wir die "Ogham Stones" anschauten und uns über deren Bedeutung informierten. Danach ging es weiter in Richtung "Gap of Dunloe", wo am "Kate Kearney's Cottage" wie immer die geschäftstüchtigen Kutscher auf uns warteten und uns erklärten, dass die weitere Strecke für PKW nicht passierbar sei - was natürlich nicht stimmt. Natürlich ist gegenseitige Rücksicht gefragt, insbesondere wenn einem eine Kutsche entgegen kommt - aber die Passhöhe ist durchaus mit dem Auto zu erreichen.

Auf dem Weg dort hin zwingt einen die Natur immer wieder anzuhalten und zu verweilen. Auch wenn man die Strecke nicht zum ersten mal befährt, so sind die schwarzen Seen, die Berge und der blühnende gelbe Ginster immer wieder sehenswert. Bei unserer diesjährigen Tour waren natürlich die zum größten Teil verfallenen alten Stein-Cottages eine große Attraktion. Immer wieder beschloß meine Mutter spontan, diese Häuser zu kaufen und zu renovieren!
Die goldene Baumarkt-Karte - Sie erinnern sich ?!?


Über den Pass - hinab in den Killarney Nationalpark - und dann wieder hinauf zum "Moll's Gap". Und das immer auf Straßen, die einen bei jedem Gegenverkehr zum Ausweichen in die Botanik zwingen.






Vom "Moll's Gap" machten wir -wie ja auch früher schon- einen kleinen Abstecher zum
"Pancake Cottage Strawberry Fields" um uns dort die köstlichen Pfannkuchen schmecken zu lassen. Neu war für uns hier der Ausstellungs- und Verkaufsraum, in dem allerlei Produkte "rund um die Erdbeere" und jede Menge anderer Krims-Krams angeboten werden.

Frisch gestärkt folgten wir nun wieder der R568 und der N71 in Richtung Killarney. Ein absolutes "Muss" ist hier natürlich der Stop am Aussichtspunkt "Ladies View" von wo aus sich ein herrlicher Ausblick über den Killarney Nationalpark, die Seen und bis hinab nach Killarney bietet.


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